Yoga für die Frau

Yoga begleitet mein Leben bereits seit dem Jahre 1993. Naturgemäß habe auch ich bereits einige Stadien im Leben einer Frau durchwandert.

Mein persönlicher Yoga-Unterricht für die Frau umfasst vielfältige Frauenthemen – zum Beispiel:

“Verlässliche Kraftquelle in allen Lebenszyklen.”

— Angelika Khüny

Zyklusstörungen
Hormonhaushalt
Beckenbodenschwäche
Kinderwunsch
Schwangerschaft
Rückbildung nach der Schwangerschaft (mit Baby)
Menopause

Durch spezielle Yoga–Haltungen in Verbindung mit dem Atemrhythmus werden nicht nur alle Körper-Organ-Funktionen angeregt, sondern auch insbesondere Eierstöcke, Schilddrüse und Hypophyse stimuliert, die körpereigene Hormonbildung angeregt und das hormonelle System als Ganzes harmonisiert. Der gezielte Einsatz von Klangschalen ergänzt das körperliche Üben, sodass tiefe Entspannung und Ausgeglichenheit auf allen Ebenen der Körper-Geist-Seele-Einheit entstehen kann.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass eine ausführliche ärztliche Abklärung dem Unterricht vorangehen sollte, um die gewünschte Zielsetzung effizient erreichen zu können.

Die Zeit des Wandels – vieles im Leben einer Frau ist von ständigen Veränderungen geprägt. YOGA ist ein Weg – ein Weg der Blockaden des Körpers und Geistes löst und die Lebensenergie zum Fließen bringt. YOGA für die Hormonbalance arbeitet mit dieser Energie, die allem Lebendigen innewohnt. Die Ergebnisse sind spürbar. Das tägliche Leben bringt Herausforderungen mit sich, die uns manchmal vergessen lassen, dass unser Körper ein Wunderwerk ist und uns Signale der Selbstheilung liefert, wenn wir verstehen diese anzuregen.

Folgt man der Statistik, verändert sich bei allen Frauen etwa ab dem 44. Lebensjahr die hormonelle Regulation in eine deutliche Richtung. Der fein aufeinander abgestimmte Hormonkreislauf gerät ins Schwanken. Ein Drittel aller Frauen gehen durch die Zeit des Umbruchs ohne eine einzige körperliche oder psychische Störung. Die anderen leiden am häufigsten an Hitzewallungen, wiederum aber nur ein Drittel davon schwer. Hitzewallungen sind Ausdruck einer außer Kontrolle geratenen Temperaturregulation. Als nächsthäufige Symptome liegen Konzentrationsstörungen und Nervosität – zum Teil indirekt ausgelöst durch Schlafunterbrechungen, die sich aus den nächtlichen Wallungen ergeben.

Yoga für die Hormonbalance ist eine komplexe Übungsform. Es ist eine Kombination aus energetischem Yoga, Kundalini Yoga, Luna Yoga (Spürübungen), regenerativem Yoga und tibetischen Energetisierungstechniken. Studien haben ergeben, dass durch die spezielle Zusammensetzung von Pranayama mit spezifisch auf die Drüsen wirkenden Asanas die Hormonproduktion reaktiviert werden kann. Weiters wird mit Visualisierungstechniken gearbeitet. Insgesamt werden die Hypophyse, die Eierstöcke, die Schilddrüse und die Nebennieren aktiviert und hormonelle Disbalancen ins Fließgleichgewicht gebracht. Yoga für die Hormonbalance bietet somit eine natürliche Alternative zu pharmazeutischen Ersatztherapien und ist auf jeden Fall einen Versuch wert!!!

Im YOGA sind wir nicht bestrebt natürliche Prozesse abzuschaffen – vielmehr geht es darum, die natürlichen körperlichen Prozesse zu unterstützen. Anhand der Symptomatikvielfalt wird klar, dass jede Frau diese Lebensphase anders erlebt und somit auch andere Beschwerden haben kann, wodurch klar ist, dass eine individuelle Übungspraxis gefunden werden sollte. Was die Übende als Wirkung erfährt, ist immer das Ergebnis der Gesamtheit der Yoga-Praxis, die möglichst regelmäßig erfolgen sollte, um erfolgreich sein zu können. YOGA für die Hormonbalance hilft bei Wechseljahresbeschwerden, weil offensichtlich die Regulationssysteme der Frau positiv erreicht werden. Das Energieniveau steigt durch das Üben an – die Übende fühlt sich stabiler und belastbarer. Doch nicht nur während dieser Umbruchsphase ist diese Form des YOGA-Übens wirksam – ebenso Frauen mit Kinderwunsch oder Frauen, die unter dem prämenstruellen Syndrom leiden, können davon profitieren.

Männer, die diese Übungsreihe praktizieren können ebenso während und nach den Wechseljahren positive Auswirkungen verspüren, da auch der männliche Hormonhaushalt (Stimulierung des Testosteronspiegels) in Balance gebracht wird.